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Negative Wechselkurseffekte führten nach Angaben der Metro zu einem Rückgang des berichteten Umsatzes um 0,8 % auf 8,4 Mrd Euro. Das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen lag bei 153 Mio Euro gegenüber 177 Mio Euro im 2. Quartal 2016/17, was insbesondere auf die Entwicklung in Russland zurückzuführen ist. Das berichtete EBITDA sank auf 161 Mio Euro von 251 Mio Euro im Vorjahr.

Die stabile Umsatzentwicklung habe man aber fortgesetzt und den flächenbereinigten Umsatz um 2 % gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert.
„Wir sind im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 bei METRO Wholesale flächenbereinigt weiter gewachsen und haben eine positive Entwicklung bei Real erzielt. Zudem verzeichnen wir weiterhin dynamische Zuwächse beim Belieferungs- und Onlinegeschäft“, sagte Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der METRO AG. „Die Geschäftsentwicklung in Russland und negative Wechselkurseffekte haben Umsatz und Ergebnis jedoch stark belastet. Mit einer neuen Preispolitik, intensivierten Verkaufsinitiativen sowie einer verstärkten Unterstützung für unabhängige Einzelhändler haben wir bereits im vergangenen Quartal Maßnahmen eingeleitet, um das Geschäft in Russland zurück auf den Wachstumspfad zu führen. Wir sind darüber hinaus zuversichtlich, dass wir nunmehr innerhalb unseres Planes ab Sommer wettbewerbsfähige Entgelte für Neueinstellungen bei Real anwenden können.“