Der Konzern erwartet einen Rückgang des Gesamtumsatzes und des flächenbereinigten Umsatzes von 3,5 % bis 5 % sowie einen Rückgang des EBITDA bereinigt (ohne Transformationskosten und Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen) von rund 200 Mio Euro bis 250 Mio Euro.
Wie das Unternehmen mitteilte, wurde das erste Halbjahr 2019/20 mit einem flächenbereinigten Umsatzwachstum von 1,5 % sowie einem stabilen EBITDA bereinigt abgeschlossen. Danach wurden die Umsatzentwicklung und das Ergebnis von METRO durch regulatorische Maßnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 beeinflusst.
Zu Beginn des dritte Quartals 2019/20 (April bis Juni 2020) ging der HoReCa-Umsatz zurück, was nach Angaben des Unternehmens teilweise durch positive Umsätze in anderen Bereichen kompensiert werden konnte.
Zu Beginn des vierte Quartals 2019/20 habe sich der Konzernumsatz weiter erholt, getrieben durch eine Trendverbesserung im HoReCa-Geschäft. Alle Segmente weisen nach Angaben von Metro eine starke Trendverbesserung im Vergleich zum 3. Quartal auf, was im Einzelmonat Juli zu einem Umsatz auf Vorjahresniveau geführt hat. Daher geht Metro davon aus, dass die Geschäftsentwicklung im 4. Quartal 2019/20 annähernd auf Vorjahresniveau liegen wird.
Das Unternehmen betonte, dass die Prognose unter der Annahme von stabilen Wechselkursen ohne weitere Portfolioanpassungen und unter der Annahme erfolgt, dass es zu keinen neuerlichen Verschärfungen der COVID-19-Pandemie kommt.