Der Düsseldorfer Handelskonzern hat sich eigenen Angaben zufolge mit einem flächenbereinigten Umsatzanstieg von 2,6 % im 3. Quartal 2016/17 operativ stark entwickelt.
„Der Gesamtumsatz legte begünstigt durch positive Wechselkurseffekte und die Akquisition des französischen Spezialisten im Bereich Food Service Distribution Pro à Pro sogar um 4,9 % auf 9,3 Mrd Euro zu“, teilt das Unternehmen mit. Das EBIT sei auf 215 Mio Euro gegenüber 68 Mio Euro im Vorjahreszeitraum gestiegen. Das EBIT vor Sonderfaktoren erreichte demnach 230 Mio Euro, nach 239 Mio Euro im 3. Quartal 2015/16. Der leichte Rückgang sei insbesondere auf höhere Immobilienerträge im Vorjahr zurückzuführen. Mit Blick auf den Neunmonatszeitraum habe sich der flächenbereinigte Umsatz von Metro leicht um 0,5 % gegenüber dem Vorjahr verbessert. Der Umsatz stieg insgesamt um 1,9 % auf 27,9 Mrd Euro. Das EBIT sank von 942 Mio Euro auf 720 Mio Euro. Der Rückgang sei insbesondere auf Sonderfaktoren in Höhe von 120 Mio Euro für Restrukturierungen bei Real und Metro Wholesale sowie den im Vorjahr enthaltenen Veräußerungsgewinn von Metro Cash & Carry Vietnam zurückzuführen. „Metro hat sich im ersten Quartal, über das wir nach der Aufteilung der Metro Group als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen berichten, operativ stark entwickelt. Der nachhaltige Umsatztrend zeigt: Wir sind weltweit für unsere Kunden, von denen ein großer Anteil Gastronomen sind, relevanter geworden. Insbesondere im Belieferungsgeschäft verzeichnen wir sehr hohe Umsatzzuwächse', sagt Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG.