Die Metro AG hat nach eigenen vorläufigen und nicht testierten Angaben im Geschäftsjahr 2018/19 ein flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 2,4 % erzielt. Der Umsatz in lokaler Währung stieg um 2,5 %. Beide Werte befänden sich im Einklang mit der Umsatzprognose von 1 % bis 3 % für das Geschäftsjahr 2018/19.
Der Gesamtumsatz des Konzerns sei beeinträchtigt durch Währungseffekte um 1,5 % auf 29,9 Mrd Euro gestiegen. „Im vergangenen Geschäftsjahr konnten wir unser Umsatz-wachstum beschleunigen. Dies ist das Ergebnis unserer Transformation hin zu einem reinen Großhändler. Osteuropa (ohne Russland) und Asien bleiben Wachstumstreiber. Westeuropa (ohne Deutschland) hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert”, sagte Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG. „Auf dieser Basis bestätigen wir die EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19. Nach dem Verkauf der Mehrheitsbeteiligung von Metro China werden unsere Kernkundengruppen HoReCa und Trader 70 % unseres Umsatzes ausmachen.“
In Deutschland sei der flächenbereinigte Umsatz um 0,3 % im Geschäftsjahr 2018/19 gesteigert worden. Westeuropa (ohne Deutschland) habe ein solides flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 1,3 % erzielt, wobei das Wachstum im Wesentlichen von Frankreich, dem Belieferungs-spezialisten Pro à Pro, Spanien und Portugal getragen worden sei. Russland (-4,3 %) zeige eine Trendverbesserung im Vergleich zum Vorjahr. Im 4. Quartal 2018/19 stieg der berichtete Umsatz von Metro um 3,9 % auf 7,6 Mrd Euro Osteuropa ohne Russland (6,3 %) und Asien (5,1 %) bleiben Wachstumstreiber für Metro.
Als Ergebnis aus dem Verkauf der Mehrheitsbeteiligung von Metro China (unterzeichnet am 11. Oktober 2019) wird Metro China zum 30. September 2019 als nicht fortgeführte Aktivität gemäß IFRS 5 ausgewiesen. Bereinigt um diese Transaktion, ist das flächenbereinigte Wachstum von Metro im Geschäftsjahr 2018/19 um 2,1 % gestiegen, der Gesamtumsatz stieg um 1,1 % auf 27,1 Mrd Euro in 2018/19.