Dank warmer Temperaturen im wichtigen Wachstumsmonat April sind die Landgard Mitgliedsbetriebe mit Beginn des Monats Mai flächendeckend gut in die Saison für deutsche Freilandsalate gestartet.
Bereits seit März können Verbraucher die ersten frischen Kopfsalate und bunte Salatsorten aus Treibhausanbau im Handel kaufen. Seit Ende April bereichern die ersten Freilandsorten wie Kopfsalat oder Mini-Romana aus ungeschütztem Anbau das Angebot der Gemüsetheken. In der zweiten Maiwoche – und damit pünktlich zum Auftakt der Haupt-Grillsaison – startet nun auch die Ernte des beliebten Eissalats auf den Feldern der deutschen Erzeuger.
Auch wenn die besonderen Anforderungen rund um Einreise und Einsatz von Erntehelfern die Anbaubetriebe weiterhin vor große zusätzliche Herausforderungen stellen – insgesamt blicken die Erzeuger durchaus optimistisch auf die diesjährige Salatsaison. „Nach einem regenreichen Start der Pflanzsaison hat uns das schöne Wetter fast den ganzen April durchweg begleitet und so für eine sehr gute gleichmäßige Qualität bei unseren Salaten gesorgt“, freut sich Christian Berghs-Trienekens, Inhaber von BT Gemüse. „Durch den geringen Niederschlag der letzten Wochen mussten wir zwar früh zusätzlich bewässern, aber daran sind wir mittlerweile ja gewöhnt. Wir bauen hauptsächlich für den LEH an und konnten daher bisher unsere Erntemengen gut absetzen.“
„Auch insgesamt rechnen wir dabei für die Salatsaison 2020 mit guten Qualitäten und einer zuverlässigen Versorgung unserer Kunden“, so Thomas Korff, Bereichsleiter bei der Landgard Obst & Gemüse GmbH & Co. KG. „Gemeinsam mit unseren Erzeugern setzen wir uns dafür ein, den Verbrauchern leckere frische Salate aus Deutschland für die Grillsaison 2020 zu bieten.“