Der Erntestart der Äpfel war regional unterschiedlich. Die Produktion war auch in diesem Jahr gefordert. Die Arbeiten in den Obstkulturen waren durch die anhaltende Nässe erschwert und der Krankheitsdruck war hoch, teilen swisscofel und der Schweizer Obstverband mit.

Trotz all der Herausforderungen gehe man aktuell von einer qualitativ guten Ernte aus. Da die Ernte im Oktober noch in vollem Gange war, wird auf eine Analyse des Lagerbestandes verzichtet. Auch sind wenige Mengen der Spätsorten noch in Ernte. Anhand der Lagerbestände kann voraussichtlich von einer guten Erntemenge ausgegangen werden. Der Ziellagerbestand für Ende November wird überschritten werden.

Apfel ganz und aufgeschnitten-Björn Wylezich_AdobeStock

Image: Björn Wylezich/AdobeStock

Die Erhebung der Birnenlagerbestände Ende Oktober kommt auf 12.554 t (SGA) zu liegen. Der angestrebte Ziellagerbestand von 11.000 t wird somit überschritten. Im Vergleich zum Vorjahr liege der Bestand um 4.916 t höher (7.638 t). Der Gesamtlagerbestand sei der höchste seit mehreren Jahren und am ehesten vergleichbar mit dem Jahr 2019, welcher um 164 t tiefer lag mit 12.380 t. Sorten bezogen liegen Kaiser Alexander, Conference und andere Sorten über und Gute Luise sowie Williams unter dem Ziellagerbestand.

Die Birnenvorräte (SGA) betragen Ende Oktober bei der Sorte Kaiser Alexander 6.301 t (2023: 5.094 t), Conference 2.622 t (2023: 1.015 t), Gute Luise 1.481 t (2023: 698 t), andere Birnensorten 1.666 t (2023: 827 t) und Williams 484 t (2023: 4 t).