Kronen stellt Waschprozesslösung als Ergebnis von Forschungsprojekt vor

Abschlussmeeting der aqUAFRESH-Projektpartner in Spanien (v. l. n. r): Raquel Virto und Eva Petri von CNTA, Martin Mottura von CITROSOL und Eric Lefebvre von Kronen. Foto: Kronen

Während des zweijährigen Projekts aqUAFRESH haben die drei Projektpartner CITROSOL S.A., CNTA (National Centre for Food Technology and Safety) und KRONEN Nahrungsmitteltechnik eine Lösung zur Vermeidung von Kreuzkontamination und zur Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs im Waschprozess von Obst und Gemüse entwickelt.

Ergebnis des Forschungsprojekts ist eine Lösung für eine chlorfreie Desinfektion und einen ressourcenschonenden industriellen Waschprozess mit optimiertem Wasser- und Energieverbrauch, bei der die Richtlinien der „Food Safety“ ohne Einsatz von chlorbasierten Zusätzen eingehalten werden.
Wie Kronen mitteilte, greift dieses Projektergebnis das Thema Ressourcenschonung und das stärkere Bewusstsein der Konsumenten für gesunde Ernährung auf. Durch die Zugabe von Citrocide Plus - einem Zusatz basierend auf Peressigsäure (PAA) – soll eine Kreuzkontamination über das Waschwasser verhindert werden. Beim Einsatz von Citrocide PLUS bleiben laut dem Unternehmen nach dem Waschprozess keine Rückstände am Produkt. Zudem entstünden keine bedenklichen Stoffe durch die Reaktion des Zusatzes mit anderen Stoffen im Wasser. Gemeinsam mit der von Kronen entwickelten GEWA-AF Waschmaschine weise das Citrocide Plus Mess- und Dosiersystem einen erheblich geringeren Wasser- und damit verbundenen Energieverbrauch auf.