Foto: Heinz

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Der Konsum Leipzig veröffentlichte vor wenigen Tagen seine 2021er Zahlen: Mit rund 170,5 Mio Euro hat die Genossenschaft ihren Umsatz um 7,6 % im Vergleich zum Vorjahr (2020: 158,5 Mio Euro; 2019: 138,7 Mio Euro) gesteigert. Insgesamt konnte Konsum Leipzig im vergangenen Jahr 14.573.796 Einkäufe registrieren. Pro Tag kauften 48.088 Kunden in den 59 Filialen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ein. Der durchschnittliche Einkaufswert stieg um 7,2 % auf 11,70 Euro. Dies spiegelt erneut das veränderte Einkaufsverhalten der Kunden in Zeiten der Corona-Pandemie wider – es wird seltener eingekauft, dafür jedoch mehr.

Einen großen Anteil an diesem Jahresergebnis haben die Obst- und Gemüseabteilungen des Unternehmens. Von 2020 auf 2021 wurde der Umsatz in dieser Warengruppe um 7,75 % gesteigert. Dieses Wachstum, so das Unternehmen, resultiere hauptsächlich aus der intensiveren Zusammenarbeit mit den Lieferanten und der Erweiterung des Sortiments in dieser Warengruppe. Zugleich wurde in den Filialen auch die Präsentationsflächen für O+G mit dem Ziel ausgedehnt, je nach Filialgröße 180 bis 200 verschiedene O+G-Artikel anbieten zu können. Neueröffnungen haben immer diese Artikelanzahl als Richtgröße. Obst und Gemüse sei für das Unternehmen eine Profilwarengruppe. Ständig werde diesbezüglich investiert, bspw. über die Konsum Akademie, in der ein Fortbildungsprogramm für Mitarbeiter läuft, und in Schulungen für die Mitarbeiter, wo es sowohl um Grundlagen als auch um Spezialthemen wie Exoten geht. Marlis Heinz

Lesen Sie mehr dazu in einer der kommenden Ausgaben des Fruchthandel Magazins.

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