2020 war Wismettac Foods, eine Tochtergesellschaft der japanischen Wismettac Group, eine Partnerschaft mit der Universität Hirosaki eingegangen, um die dort gezüchtete Apfelsorte HFF63 zu entwickeln, und erwarb die Züchtungsrechte des Apfels, der unter dem Namen Kimito vermarktet werden soll.
Diese spät reifende gelbe Sorte wurde erstmals 2016 registriert und soll nach Angaben der Universität Hirosaki aufgrund ihrer hervorragenden Lagerungseigenschaften als “Geschenkapfel” mit hoher Wertschöpfung und geringem Arbeitsaufwand beliebt werden − hochwertige Früchte sind in Japan ein beliebtes und bisweilen kostspieliges Geschenk.
Nach einem Bericht der Seite “The Asahi Shimbun” wird Wismettac Foods mit einem südafrikanischen Unternehmen zusammenarbeiten, um den Apfel in Südafrika registrieren und markenrechtlich schützen zu lassen. Derzeit habe man Setzlinge nach Südafrika exportiert und − nach Inspektion der lokalen Quarantänestation − in Plantagen eines lokalen Partners zu Testzwecken angebaut. Aufgrund der Saison-Verschiebungen mit Japan könnte der Kimito-Apfel so eine längere Saison haben und das ganze Jahr über für den Export nach Asien oder in andere Länder verfügbar sein.
