Kiku Variety Management hat sich nach 25 Jahren im Bereich der Entwicklung und Verwaltung hochwertiger Apfelsorten in Adema umbenannt. Das in Südtirol ansässige Unternehmen hat auf der Interpoma in Bozen (Italien) seine neue Corporate Identity vorgestellt.

Laut Geschäftsführer Jürgen Braun wird sich das neue Unternehmen weiterhin auf Clubäpfel - einschließlich der weltweit anerkannten Premiumsorte Kiku und der Snackmarke Isaaq - sowie auf andere Markenartikel wie Golden Parsi da Rosa, Alnova und King Fujis konzentrieren.

Jürgen Braun Adema Kiku 4

Jürgen Braun

Image: Kiku

Der Dienstleistungsbereich umfasst die Forschung und Entwicklung neuer Sorten, das Branding sowie die Erstellung von Marketing- und Vertriebskonzepten.

Mit einem Vierteljahrhundert Erfahrung im internationalen Apfelgeschäft ist es Ademas Ziel, neue Sorten zu identifizieren und sie zum kommerziellen Erfolg zu führen.

„Von Anfang an standen Forschung und Entwicklung im Mittelpunkt unserer Arbeit“, sagt Braun. „Neue Apfelsorten werden in einem globalen Netzwerk rigoros getestet und die ausgewählten Sorten durchlaufen ein strenges Zulassungsverfahren, bevor sie auf den Markt kommen. So können wir sicherstellen, dass die Verbraucher nur Spitzenprodukte in den Regalen finden und die Erzeuger für ihre Bemühungen um einen nachhaltigen Anbau belohnt werden.“

Auch die Entwicklung von Branding- und Marketingkonzepten wird ein wichtiger Bestandteil der Aktivitäten des umbenannten Unternehmens sein. „Durch einen vertikal integrierten Ansatz wird jeder Schritt strategisch geplant - von der Sortenentwicklung über die Marktreife des Produkts bis hin zur Platzierung im Regal“, so Braun weiter.

„Dieser Prozess umfasst die Erstellung von technischen Handbüchern für Obstbauern, Marketingstrategien und globales Management.“

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