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Die Mango-Produktion in Kenia wächst stetig. Das Problem: Sie ist das am stärksten von Fruchtfliegen betroffene Obst, die Verluste liegen bei 40 % bis 80 %, bzw. 490 Mio US-Dollar jährlich. Dadurch blieb der Zugang zum europäischen Markt bisher verwehrt, die Preise am dem US-amerikanischen Markt fielen nicht gut aus, berichtet reefertrends mit Bezug auf das Horticultural Crops Directorate.

Jetzt wurde eine Kampagne zur Schaffung einer fruchtfliegenfreien Zone unter dem Namen Komesha-Fruchtfliege gestartet, bei der die Bauern sensibilisiert und gemeinsam an der Beseitigung der Bedrohung gearbeitet werden soll. Der Kenya Plant Health Inspectorate Service (Kephis) sagte: 'Das Ziel der Kampagne ist es, die Bauern und andere Interessenvertreter mit ins Boot zu holen, damit wir den Schädling loswerden und den internationalen Markt davon überzeugen können, dass wir die Standards erfüllt haben.' Auf mehr als 49.000 ha werden Mangos angebaut und rund 780.000 t erzeugt.