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Um den Plastikverbrauch weiter zu senken, verkauft Kaufland ab Anfang März Salatgurken ohne Folie. Wie Lavinia Kochanski, Leiterin Nachhaltigkeit Kaufland, erklärte, können auf diese Weise jährlich rund 120 t Kunststoff eingespart werden.

Um die konventionellen Gurken von der Bio- und Demeter-Ware unterscheiden zu können, werden letztere mit umweltfreundlichen Klebeetiketten ausgezeichnet. Des Weiteren wurde die Gesamtprozesskette optimiert, um die Qualität und Frische der unverpackten Gurken auch weiterhin sicherzustellen. Dazu gehört die Verkürzung der Lieferzeiten von der Erzeugung bis zu den Filialen. Die Gurken werden damit Teil einer immer stärker wachsenden Unverpackt-Familie, auch Bananen werden z.B. nur noch mit einer Banderole „verpackt“. Und bei einem Großteil der Bio-Produkte wurden die Plastikschalen durch Pappschalen mit einem Grasfaseranteil ersetzt. Weitere regionale Produkte werden dem Kunden zukünftig in Pappschalen angeboten.