2020 hatte Janine Luten das Amt als Geschäftsführerin des GroentenFruit Huis von ihrem geschätzten Vorgänger Gert Mulder übernommen. Nach viereinhalb Jahren wird sie sich nun einer neuen Herausforderung widmen, gibt der niederländische O+G-Dachverband bekannt und ernennt Richard Schouten zum neuen Direktor.
Mit einem klaren Auftrag, einer Vision und einer Strategie sei es Janine Luten zusammen mit den Mitarbeitern, der Geschäftsleitung und dem Vorstand gelungen, einen Verband und eine professionell arbeitende Organisation zu schaffen, heißt es beim GroentenFruit Huis. “Wir möchten Janine für die Art und Weise, wie sie ihre Rolle als Geschäftsführerin ausgefüllt hat, herzlich danken”, der Vorstand schätze ihr unermüdliches Engagement und ihren Einsatz.
Übergang in eine neue Phase
“Ich bin stolz darauf, dass nach diesen viereinhalb Jahren ein großartiges professionelles Team bereit ist, die Mitglieder bei der Vorbereitung auf ihre Zukunft zu unterstützen”, betonte Luten, Stichwort: “Verband 3.0”. Während es nach den Fusionen zunächst darum gegangen sei, die verschiedenen Bereiche (Anbau und Handel) zusammenzuführen und ein Fundament zu schaffen, stehe nun an, dieses Fundament weiter zu stärken und darauf aufzubauen. Es sei Zeit, “sich von alten Gefühlen zu befreien und von der einzelnen zur kollektiven Interessenvertretung überzugehen”, so Luten weiter. Nun gebe es einen Vorschlag für eine neue Verbandsstruktur sowie ein neues Beitragssystem. Für das GroentenFruit Huis beginnt nun, nach Aufstellung der Arbeitsorganisaiton, gelegten Grundlagen für eine zukunftssichere Struktur und gestärkten Beziehungen zu Politik und Gesellschaft, eine neue Phase, die Richard Schouten als neuer Direktor begleiten wird.
“Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern von GroentenFruit Huis für die mehr als gute Zusammenarbeit, es war wie eine enge Familie in all den Jahren”, kommentierte Luten ihren Abschied. ”Ich möchte mich auch bei den Mitgliedern und meinem externen Netzwerk für die angenehme Zusammenarbeit bedanken. Ich freue mich auf das, was auf mich zukommt, ganz gleich bei welcher Organisation ich, gemeinsam mit den Mitarbeitenden, wieder mit Leidenschaft und Begeisterung einen positiven Beitrag leisten kann.”