Weil ein Metrogroßmarkt und Büros auf dem Gelände des Großmarkts entstehen sollen, will die Stadt die Einrichtung auflösen. Wie die Rheinische Post berichtet, wird eine entsprechende Verwaltungsvorlage erarbeitet, über die die Politik in einer Stadtrat-Sitzung am 1. Juli entscheiden soll. Aufgelöst werden soll zum 31. Dezember 2024, „da sich die Obst- und Gemüsehändler nicht auf eine gemeinsame Lösung einigen konnten“, wird die Stadt Düsseldorf zitiert.
Die Kündigungen der Zuweisungen an Obst- und Gemüsehändler auf dem Großmarkt habe die Stadt zurückgezogen. Die 27 anhängigen Klagen seien damit vom Tisch und die Verfahrenskosten von der Stadt beglichen. „Aufgrund der unterschiedlichen Interessenlagen in der Händlerschaft konnte kein Konsens in Bezug auf die zukünftige Ausrichtung des Großmarktes erzielt werden. Entsprechende Verhandlungen, die sich über die vergangenen fünf Jahre erstreckten, sind gescheitert, weshalb das Verfahren beendet wurde“, wird die Stadt von der Zeitung zitiert. Rechtsanwalt Hans Jürgen Aymanns, der die Genossenschaft Großmarkthallen Düsseldorf e.G. vertritt, sagt: „Wir halten das Vorgehen der Stadt angesichts der jahrelangen, am Ende leider gescheiterten Bemühungen einer Verständigung mit allen Händlern für problemlos nachvollziehbar. Diese Entwicklung war vorherzusehen.“ Die Genossenschaft und deren angeschlossene Betriebe würden sehr gerne auch in Zukunft ihre Waren auf dem Großmarktgelände anbieten. „Allerdings hat die Genossenschaft nicht den Blick für die Realität verloren. Die weitere Entwicklung bleibt insoweit abzuwarten.“ Die Stadt weiterhin Flächen an die städtische Immobilientochter IDR verkaufen und halte auch an der mit der Metro unterschriebenen Absichtserklärung fest, einen Flagship-Store sowie die Deutschlandzentrale des Unternehmens anzusiedeln, heißt es abschließend.
Die Kündigungen der Zuweisungen an Obst- und Gemüsehändler auf dem Großmarkt habe die Stadt zurückgezogen. Die 27 anhängigen Klagen seien damit vom Tisch und die Verfahrenskosten von der Stadt beglichen. „Aufgrund der unterschiedlichen Interessenlagen in der Händlerschaft konnte kein Konsens in Bezug auf die zukünftige Ausrichtung des Großmarktes erzielt werden. Entsprechende Verhandlungen, die sich über die vergangenen fünf Jahre erstreckten, sind gescheitert, weshalb das Verfahren beendet wurde“, wird die Stadt von der Zeitung zitiert. Rechtsanwalt Hans Jürgen Aymanns, der die Genossenschaft Großmarkthallen Düsseldorf e.G. vertritt, sagt: „Wir halten das Vorgehen der Stadt angesichts der jahrelangen, am Ende leider gescheiterten Bemühungen einer Verständigung mit allen Händlern für problemlos nachvollziehbar. Diese Entwicklung war vorherzusehen.“ Die Genossenschaft und deren angeschlossene Betriebe würden sehr gerne auch in Zukunft ihre Waren auf dem Großmarktgelände anbieten. „Allerdings hat die Genossenschaft nicht den Blick für die Realität verloren. Die weitere Entwicklung bleibt insoweit abzuwarten.“ Die Stadt weiterhin Flächen an die städtische Immobilientochter IDR verkaufen und halte auch an der mit der Metro unterschriebenen Absichtserklärung fest, einen Flagship-Store sowie die Deutschlandzentrale des Unternehmens anzusiedeln, heißt es abschließend.