Die Kiwi-Exporte sind zwischen dem 1. September 2024 und dem 17. April 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,2 % auf 208.679 t gestiegen.

Dies berichtet reefertrends und beruft sich dabei auf Angaben des Verbands der griechischen Obst-, Gemüse- und Saftexporteure Incofruit Hellas. Während der Strom der Orangen- und Mandarinenexporte stabil blieb, habe der Markt bemerkenswerte Importe ägyptischer Orangen sowohl für den Inlandsverbrauch als auch für Transitzwecke verzeichnet – ebenso bei ägyptischen Mandarinen und rumänische Orangen. Die Orangenexporte stiegen geringfügig auf 268.834 t und damit um 4,6 % gegenüber dem Vorjahreswert von 257.120 t. Die Mandarinenexporte stiegen auf 151.621 t und verzeichneten damit einen Rekordzuwachs von 11,9 % gegenüber 135.549 t in der Saison 2023/24.

Die Ausfuhren von Äpfeln legten deutlich zu: Im Berichtszeitraum stiegen die Ausfuhren um 44,7 % gegenüber dem Vorjahr. Auch die Ausfuhren von Tomaten und Gurken stiegen weiter an. Die Gurkenexporte nahmen um 3 % zu, die Tomatenexporte stiegen um 32,3 % auf 22.700 t. Der größte Teil dieser Tomaten wurde nach Bulgarien, Albanien und Rumänien verschifft. Die Ausfuhren von Erdbeeren gingen dagegen um 3,8 % zurück und beliefen sich auf 51.300 t.

Seit Anfang 2025 ist der Warenverkehr zwischen Griechenland und Bulgarien sowie Rumänien einfacher geworden, nachdem die beiden letztgenannten Länder in den Schengen-Raum aufgenommen wurden. Während diese Entwicklung den Handel erleichtert, fordern die Exporteure die Behörden auf, die Kontrollen zu verstärken, so reefertrends abschließend.

Kiwis am Baum

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