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Der flächenbereinigte Nettoumsatz von Greenyard belief sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres auf 1,178.2 Mrd Euro. Das ist laut dem Unternehmen ein Plus von 4,8 % gegenüber den 1,123.9 Mrd Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Wachstum war in den Segmenten Frische und Long Fresh positiv.

Im Segment Frische stieg der Nettoumsatz auf vergleichbarer Fläche im ersten Quartal um 3,2 % von 952,3 Mio Euro auf 982,3 Mio Euro. In einem Markt, in dem sich die Volumina nach der Wiedereröffnung des Außer-Haus-Verzehrs und aufgrund des starken makroökonomischen Gegenwinds für die Endverbraucher auf natürliche Weise wieder ausgleichen, ist Greenyard dank seiner integrierten Kundenbeziehungen in der Lage, seinen Marktanteil in seinen Kernmärkten zu stärken und auszubauen. Im globalen Kontext von Obst und Gemüse ist die Inflation im Frischesegment nur einer der Parameter bei der Festlegung der Gesamtpreise, neben anderen, wie Erträge, Erntebedingungen und Verfügbarkeit. Diese Faktoren zusammengenommen wirken sich auf einige Kategorien weniger oder gar nicht aus. Bei Trauben und Avocados z.B. sanken die Preise aufgrund eines Überangebots auf dem Markt.

Im Segment Long Fresh stieg der Nettoumsatz um 14,2 % von 171,6 Mio Euro auf 195,9 Mio Euro. Die Umsätze stiegen vor allem dank einer weiteren Erholung der Foodservice-Kunden und der Segmente der Lebensmittelbranche. Außerdem ist ein weiteres Wachstum bei den Convenience-Produkten von Greenyard zu verzeichnen, die dem Bedürfnis der heutigen Verbraucher entsprechen, gesunde Produkte auf einfache und zugängliche Weise zu konsumieren.

Greenyard bleibt eigenen Angaben zufolge zuversichtlich, dass es seine finanziellen Ziele erreichen wird, um bis zum Jahr 2024/25 einen Umsatz von 5 Mrd Euro und ein bereinigtes EBITDA zwischen 200 Mio Euro und 210 Mio Euro zu erzielen.

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