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Im dritten Quartal lag der Umsatz bei 927,9 Mio Euro und damit um 5,4 % unter dem Vorjahreswert. Die Wechselkurse hatten auf Konzernebene keinen wesentlichen Einfluss. Der Umsatz erreichte in den ersten neun Monaten 2,910.7 Mio Euro, was einem Rückgang von 4,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht, wie Greenyard nun bekannt gab.

Der Rückgang habe sich gegenüber dem im ersten Halbjahr gemeldeten Minus von 3,6 % noch einmal verschlechtert. Im Frische-Segment lag der Umsatz im dritten Quartal bei 730,2 Mio Euro (Vorjahresquartal: 782 Mio Euro, -6,6 %). In den ersten neun Monaten des Jahres belief sich der Umsatz von Frische auf 2,378 Mio Euro nach 2,489.3 Mio Euro in den ersten neun Monaten des Vorjahres (-4,5 %). Das Minus sei auf einen Mengenrückgang vor allem bei Bananen, Äpfeln, Trauben, Birnen, Melonen, Steinobst, Paprika und Tomaten und anhaltenden Preisdruck aufgrund des intensiven Wettbewerbs im Einzelhandel in den meisten Schlüsselmärkten zurückzuführen. Avocados hätten mengenmäßig zugenommen. Die Preisgestaltung im Allgemeinen zeigte in den meisten Kategorien einen negativen Trend. Insbesondere in Deutschland und Belgien setzte sich die negative Mengenentwicklung verbunden mit niedrigen Preisen im dritten Quartal fort. Long Fresh erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von 197,8 Mio Euro (Vorjahresquartal: 198,5 Mio Euro, -0,4 %). Die ersten neun Monate schlossen mit 532,7 Mio Euro, verglichen mit 547,8 Mio Euro im Vorjahr. Damit kehrte sich der Rückgang von 4,1 % im ersten Halbjahr auf -2,8 % in den ersten neun Monaten etwas um. Die flache Entwicklung im dritten Quartal sei auf die nicht realisierten Preiserhöhungen und einige verzögerte Bestellungen im Bereich Prepared zurückzuführen. Greenyard bestätigt seine revidierte REBITDA-Prognose von 60 Mio Euro bis 65 Mio Euro für das Geschäftsjahr 2018/19.

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