Die Themen Tomatenvielfalt und Category Management standen im Mittelpunkt des Kongresses, der am 26. November im World Trade Center von Rotterdam stattfand. Zur Premiere waren rund 270 Delegierte aus ganz Europa und aller Welt gekommen. Brandaktuelle Themen wie das grassierende Virus in Teilen Euopas wurden dabei ebenso unter die Lupe genommen wie Sortenentwicklung, Marketing und die Präsentation im Supermarktregal.
Stephan Weist von der Rewe Group erläuterte aus Sicht eines führenden Einzelhändlers, worauf es bei Tomaten ankommt. Der überbordenden Fülle an Sorten und Formaten begegne man in Köln mit einem klar segmentierten und strukturierten Verkaufskonzept. Man müsse dem Verbraucher zwar Vielfalt bieten, dürfe ihn aber auch nicht überfordern, betonte Weist. Klare Wachstumschancen räumten die Experten dem Snacking-Segment und dem Convenience-Bereich ein, vor allem über Mehrwert könne noch Wachstum erzielt werden. Vertreter führender Saatgutunternehmen hoben hervor, dass auch sie noch mehr Verbraucherforschung betreiben müssen, um die richtigen Sorten für die richtigen Märkte zu entwickeln.
Lesen Sie mehr über den Kongress demnächst im Fruchthandel Magazin.