Foto: Schmidt

Foto: Schmidt

Obwohl die Anbaufläche um 9 % vergrößert wurde, konnten in der Saison 2017/18 im Vergleich zum Vorjahr insgesamt nur 280.300 t erzeugt werden. Auch der Umsatz ist laut Freshuelva zurückgegangen, um 4 % auf rund 437,3 Mio Euro. Dagegen verzeichnetet der Durchschnittspreis ein Plus von 4 % im Vergleich zum Vorjahr.

Grund für die geringeren Volumen waren die niedrigen Temperaturen und Regenfälle Anfang des Jahres. Verzeichnete der April wieder ein höheres Exportvolumen, ging es für den Umsatz ab Mitte Mai durch hohe Temperaturen und die Konkurrenz aus anderen Produktionsländern wie Frankreich, Italien, UK, Deutschland und Belgien wieder bergab.
Dagegen konnten Himbeeren mit 19.170 t ein Plus von 2 % im Vergleich zur Vorsaison verzeichnen. Der Preis ist um durchschnittlich 4 % gestiegen, der Umsatz um rund 3,9 % auf 130,5 Mio Euro. Die Produktionsfläche wurde um rund 14,5 % auf 2.212 ha erweitert. Auch die Exporte verliefen zufriedenstellend, erst ab Mai kam es aufgrund der Produktion in anderen Märkten und warmen Temperaturen zu einem Preisverfall. Brombeeren konnten mit 1.800 t ein Plus von 3 % vermelden. Der Preis fiel dagegen um 5 %. Eine deutliche Steigerung gab es bei Heidelbeeren, hier ist die Anbaufläche um 12 % vergrößert worden und die verkauften Mengen stiegen um 15 % auf 38.800 t. Obwohl der Durchschnittspreis ein Minus von 3 % verzeichnete, ergab sich für den Umsatz ein Plus von 4 %.

Topics