Martin Keller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der fenaco Genossenschaft, hat sich entschieden, das Unternehmen Ende Juni 2025 zu verlassen. Nach 13 Jahren an der Spitze der Agrargenossenschaft will er sich beruflich neu orientieren, so die fenaco.
Martin Keller habe die fenaco stark entwickelt und geprägt. Der Verwaltungsrat bedauere seinen Weggang sehr und danke ihm für sein äußerst erfolgreiches Wirken. Die Suche nach der Nachfolge wurde eingeleitet.
”Nach 13 Jahren ist der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen. Für mich persönlich und für die fenaco Genossenschaft. Jedem Unternehmen tut es gut, wenn es von Zeit zu Zeit eine neue Leitung und damit neue Impulse erhält”, begründet Martin Keller seinen Entscheid. “Ich blicke mit viel Freude und Stolz auf die vergangenen Jahre zurück. Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsleitung, dem Kader und allen Mitarbeitenden konnte ich vieles für die fenaco Genossenschaft, ihre Mitglieder und die Schweizer Landwirtschaft bewegen und erreichen. Vom Verwaltungsrat erfuhr ich grosse Wertschätzung und hohes Vertrauen. Für diese prägende und erfüllende Zeit bin ich sehr dankbar.”
Verwaltungsratspräsident Pierre-André Geiser sagt zum angekündigten Weggang von Martin Keller: “Er hat die fenaco Genossenschaft stark entwickelt und geprägt. Entlang der Wertschöpfungskette der Land- und Ernährungswirtschaft hat er neue Marktpotenziale erschlossen und dabei stets unseren Genossenschaftszweck vor Augen gehabt: Die Landwirtinnen und Landwirte bei der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Unternehmen zu unterstützen. Mit seiner Werthaltung hat er die fenaco-LANDI Gruppe perfekt verkörpert. Dafür danke ich Martin Keller herzlich, als Präsident im Namen des Verwaltungsrats und als Landwirt. Wir bedauern seinen Weggang sehr und wissen gleichzeitig, dass Martin Keller ein starkes Führungsteam hinterlässt und alles daransetzen wird, einen reibungslosen Übergang an seine Nachfolge sicherzustellen.”
Nach seinem Weggang wird sich Martin Keller auf strategischer Führungsebene außerhalb der fenaco-LANDI Gruppe weiterentwickeln. Der Verwaltungsrat hat die Suche nach der Nachfolge eingeleitet und wird zu gegebener Zeit darüber informieren.