Foto: Herbert Knuppen

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Deutschlandweit sind die kleinen roten Kugeln aus dem Rheinland gefragt, besonders in den heißen Sommermonaten. Aufgrund der Spätfröste im Frühjahr hat sich der Erntebeginn leicht nach hinten verschoben. Dennoch rechnet Landgard nach Angaben der Fachgruppe Obstbau Bonn/Rhein-Sieg mit rund 1.500 t. Darin sind die Johannisbeeren, die die Erzeuger über andere Handelsgesellschaften oder über eigenen Hofladen vermarkten, nicht eingerechnet.

„In den vergangenen 20 Jahren ist die Nachfrage nach Roten Johannisbeeren immer größer geworden. Durch besonders schonende Lagerungsmöglichkeiten können wir die 'Vitamin-Kugeln' bis in den November hinein anbieten“, so Hermann-Josef Langen, aus dem Erzeugermanagement bei Landgard.

Johannes Schwind, Erzeuger in Wachtberg im südlichen Rheinland, erklärt: „Wir haben gute Böden und ein ausgeglichenes Klima mit gemäßigter Sonneneinstrahlung. Dadurch können die Johannisbeeren am Strauch langsam ausreifen. Wir ernten die Früchte erst dann, wenn sie strahlend rot sind und ihren markanten säuerlich-süßen Geschmack ausgebildet haben.“

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