Kupferverbindungen werden aufgrund ihrer Persistenz und Toxizität als Substitutionskandidaten eingestuft und dürfen nur für maximal sieben Jahre zugelassen werden. Die bisherige EU-weite Genehmigung für diese Präparate im Pflanzenschutz läuft am 31. Januar 2019 aus. Nur 28 kg reines Kupfer pro Hektar dürfen im siebenjährigen Zulassungszeitraums eingesetzt werden, also 4 kg pro Jahr. Das Edelmetall wird vor allem im Bioanbau zur Bekämpfung von Pilz- und Bakterienkrankheiten eingesetzt. Experten haben erklärt, dass weder konventionell noch ökologisch wirtschaftende Betriebe in absehbarer Zeit auf Kupfer verzichten können. AgE