EU: O+G-Handel verzeichnet im ersten Halbjahr Plus

Der Handel mit Gemüse innerhalb der Gemeinschaft belief sich in diesem Zeitraum auf 10,6 Mio t (-1,8 %), der Fruchthandel auf 9,3 Mio t (+2,1 %). Der Wert des innergemeinschaftlichen Handels mit frischem Obst und Gemüse stieg im ersten Halbjahr 2017 um 5 % auf 19,333 Mio Euro. Bereits 2016 wurde mit 34,454 Mio Euro ein Plus von erreicht, wie Fepex unter Berufung auf Eurostat berichtet.

Die Daten über den innergemeinschaftlichen Handel mit Obst- und Gemüseerzeugnissen zeigen, dass die sich Handelsströme zwischen den Mitgliedstaaten unverändert zwischen den wichtigsten Einfuhrländern abspielen. Deutschland hat im ersten Halbjahr 2017 4,6 Mio t importiert, was der Einfuhrmenge bis Juni 2016 entspricht. Es folgen Frankreich mit 2,2 Mio t und die die Niederlande mit 1,9 Mio. t, wobei die Menge bei beiden Ländern dem Vorjahreszeitraum entspricht. Für das Vereinigte Königreich gab es mit 1,73 Mio t Obst- und Gemüseeinfuhren aus der EU im ersten Halbjahr einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1,77 Mio t).

Nach den Daten von Eurostat ist Spanien mit 6,5 Mio t (+1,5 %) der größte Exporteur. Frankreich und Belgien legten um 2,1 Mio t (+5 %) bzw. 2 Mio t (+6 %) zu. Die Niederlande verzeichneten dagegen ein Minus von 5 %, wobei 3,7 Mio t im ersten Halbjahr dieses Jahres.

Die Ausfuhren von frischem Obst und Gemüse aus der EU sind im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem gleichen Zeitraum 2016 um 5 % gesunken und beliefen sich auf insgesamt 3,06 Mio t, davon 1,87 Mio t Obst (-5 %) und 1,19 Mio t Gemüse (-1 %).

Topics