Die Landwirtschaftsminister der EU-Mitgliedstaaten werden sich beim Agrarrat am 20. November in Brüssel über den Vorschlag der Kommission zu den Neuen Züchtungstechniken (NGT) austauschen.
Die Kommission hatte im Juli dazu einen neuen Gesetzesentwurf präsentiert. Es wird damit gerechnet, dass die kroatische Delegation genauere Informationen zu dieser Thematik vorlegen wird. Darüber hinaus plant die spanische Präsidentschaft Schlussfolgerungen des Rates zu der von der Kommission im Sommer 2021 präsentierten „langfristigen Vision für die ländlichen Gebiete der EU“ beschließen zu lassen. Im Weiteren wird die EU-Behörde die Minister über die Umsetzung der EU-Waldstrategie für 2030 unterrichten. Österreich wird voraussichtlich Informationen über die „For Forest Group“ präsentieren. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von vier waldreichen Mitgliedstaaten. Deutschland will den Rat über die Hilfsmaßnahmen für Partnerländer zur Bekämpfung der Entwaldung informieren. Frankreich plant, den Ministern eine Initiative über die auch für 2024 geforderte Ausnahme von der Brachepflicht im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vorzustellen. Schließlich wird die Kommission ihre Vorschläge zur Festlegung der Fischfangmöglichkeiten im Atlantik, in der Nordsee sowie im Mittelmeer und im Schwarzen Meer erläutern. AgE