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Chinas Strafzölle auf US-amerikanisches Obst könnten deutschen Äpfeln den Weg in das Land der Mitte ebnen. Diese Meinung vertritt zumindest Oliver Huesmann, Fruitconsulting und Vertreter der Initiative Eurofreshproduce.

Aber auch für Kirschen oder anderes Steinobst könnte das den Beginn der Verhandlungen von Exportprotokollen mit China bedeuten, so Huesmann. 'Die Preise für Kirschen sind in China besonders hoch. Deshalb sollte man darüber nachdenken, ob man sie nicht von München, Frankfurt oder Düsseldorf aus nach China exportiert. Hier, aber auch Asien insgesamt, gelte es, eine unglaubliche Zahl an neuen Konsumenten zu gewinnen, die mit der heimischen Produktion allein nicht versorgt werden können. Der Markt boomt, für Äpfel, aber auch andere Erzeugnisse. Denn das Interesse an neuen aber auch qualitativ hochwertigen Produkten steige vor allem in der jungen Bevölkerungsschicht deutlich an. So verwundert es wenig, dass Europas Apfelexporte in den vergangenen drei Jahren stark angestiegen sind.
Quelle: Eurofreshproduce