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Die in der Europäischen Union verzehrten Lebensmittel sind nach wie vor weitgehend frei von Pflanzenschutzmittelrückständen bzw. enthalten Rückstände unterhalb der gesetzlichen Höchstwerte, wie neue Zahlen belegen. Dem aktuellen Monitoring-Bericht von efsa zufolge bewegten sich über 97 % der 2015 in der EU genommen Lebensmittelproben innerhalb der gesetzlichen Grenzen, und knapp über 53 % enthielten keine quantifizierbaren Rückstände. Die Zahlen entsprechen denen für das Jahr 2014, wie es in dem Bericht heißt.

Die Berichtsländer analysierten im Jahr 2015 84.341 Proben auf 774 Pflanzenschutzmittel. Für 2015 gehörten Proben von Auberginen, Bananen, Brokkoli, nativem Olivenöl, Orangensaft, Erbsen, Paprika, Tafeltrauben, Weizen, Butter und Eiern in das EU-koordinierte Kontrollprogramm (EUCP). Die höchste Überschreitungsrate wurde für Brokkoli (3,4 % der Proben), gefolgt von Tafeltrauben (1,7 %), ermittelt. Aufgrund der Ergebnisse des EUCP kam die efsa zu dem Schluss, dass das ernährungsbedingte Risikos für die kurzfristige und langfristige Exposition für den Verbraucher gering sei.

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