Vor allem die Nachfrage in den südamerikanischen Ländern sei derzeit sehr groß. Zudem belaufen sich die Kosten für eine Lieferung nach Chile nur auf 1.500 US-Dollar, während es für Europa 4.500 US-Dollar seien. Machte der Markt in Chile im Jahr 2008 nur 11 % der Exporte aus, ist das Land mittlerweile führender Abnehmer mit einem Drittel der Gesamtvolumen. „Dank des Dollars ist die wirtschaftliche Lage derzeit stabil, deshalb sind auch die Preise für Ananas gut im Land. Unser Ziel ist es, genauso wie unsere Ernte weiter zu wachsen und unser Produkt auf mehr internationalen Märkten anzubieten“, so Castillo im Gespräch mit dem Portal. Man wolle neue Wege gehen, um den Absatz weiter zu steigern. Die vielversprechendsten Möglichkeiten sehe Castillo im Bio-Bereich, auch wenn derzeit noch keine Bio-Ananas aus Ecuador auf dem Markt seien, heißt es abschließend.
