Nach Angabenen der Informationsplattform Reefertrends hat die ecuadorianische Regierung 18 Mio US-Dollar für die Verbesserung der Biosicherheitsprotokolle bereitgestellt, um zu verhindern, dass der Pilz aus dem benachbarten Kolumbien ins Land gelangt.
Gustavo Marún, Präsident des Regionalverbandes der ecuadorianischen Bananen (Agroban), wies darauf hin, dass der Betrag in geplante Präventivmaßnahmen auf nationaler Ebene sowie die Ausbildung von kleinen und mittleren Erzeugern investiert werden soll. Staatliche Maßnahmen seien notwendig, da die Ausbreitung von TR4 unzählige wirtschaftliche Verluste in der Bananen-Branche nach sich ziehen würde. Die Summe wird für die Intensivierung der Biosicherheitsmaßnahmen sowie für Inspektionen von Erzeugnissen und Nebenprodukten pflanzlichen Ursprungs an Häfen, Flughäfen und an den Grenzen bereitgestellt. Obwohl das Auftreten der Panamakrankheit TR4 noch nicht bestätigt wurde, wurden zwei Bananen-Plantagen in La Guajira unter Quarantäne gestellt.