Ab dem 1. Mai 2021 übernimmt Dr. Alexander Hinrichs die Geschäftsführung der QS Qualität und Sicherheit GmbH. Der 46-jährige folgt auf Dr. Hermann-Josef Nienhoff, der nach über 18 Jahren als Geschäftsführer die Führung an Hinrichs übergibt, wie QS mitteilt.
Hinrichs ist seit Gründung der Initiative Tierwohl (ITW) im Jahr 2015 ihr Geschäftsführer und hat diese erfolgreich im Markt etabliert. Er wird auch künftig einer von zwei ITW-Geschäftsführern sein. Für den promovierten Agrarökonom ist QS kein Neuland. Bereits neun Jahre war er in verschiedenen Funktionen, zuletzt als Leiter Controlling, bei QS tätig. Gemeinsam mit Nienhoff hat er vor sechs Jahren aus QS heraus die Gründung der ITW auf den Weg gebracht.
„Eine spannende Aufgabe mit hochrelevanten Fragestellungen wartet auf mich. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Es ist der Verdienst von Hermann-Josef Nienhoff, dass ich ein gesundes und hervorragend positioniertes Unternehmen übernehmen darf“, sagt Dr. Alexander Hinrichs.
QS ist heute in den Schlüsselbranchen der Lebensmittelwirtschaft aktiv. Hinrichs dazu: „Der gesellschaftliche und politische Druck auf Handel und Lebensmittelwirtschaft nimmt zu. Es wird für QS darum gehen, unsere Partner angesichts der vielfältigen neuen Herausforderungen tatkräftig und verlässlich dabei zu unterstützen, auch weiterhin sichere und qualitativ hochwertige Lebensmittel anbieten zu können.“
Dr. Hermann-Josef Nienhoff hat das QS-System nach dessen Gründung im Oktober 2001 maßgeblich aufgebaut und stetig weiterentwickelt. Stufenübergreifend Qualitätsprozesse absichern, gemeinsam praktikable Lösungen für die gesamte Kette erarbeiten, sich kontinuierlich weiterentwickeln und dynamisch auf die Anforderungen des Marktes reagieren, das war die Handschrift von Nienhoff, so QS. Nach fast 20 Jahren hat sich das QS-System unter seiner Moderation zu dem führenden stufenübergreifenden Standardgeber über Landes- und Branchengrenzen hinweg entwickelt. Nienhoff: „Ich habe die thematische Bandbreite von QS immer sehr geschätzt und ich bin dankbar, dass ich die Chance bekommen habe, hier im Sinne der Wirtschaftsbeteiligten zu gestalten, zu entwickeln, auf- und auszubauen.“