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Rasante Veränderungen prägen den Fruchthandel – ob neue Sorten, innovative Technik und Logistik-Konzepte, verändertes Konsumverhalten, Umwelteinflüsse und vieles mehr. Um die Herausforderungen, die der Wandel in der Fruchtwelt mit sich bringt, erfolgreich zu bewältigen, ist Wissen über künftige Entwicklungen gefragt. Das FRUIT LOGISTICA Future Lab schlägt eine Brücke in die Zukunft mit dem Ziel, die Ideen von heute zu marktfähigen Innovationen von morgen zu machen.

Am Point of Sale entscheidet sich, ob die Mühe der vorgelagerten Stufen der Wertschöpfungskette belohnt wird oder ob sie vergebens war. Deshalb muss ein kontinuierlicher Austausch stattfinden, um rechtzeitig auf Trends setzen und auf Entwicklungen reagieren zu können. Hier stellen sich u.a. folgende Fragen: Wie sieht es z.B. gerade im Bio-Sortiment aus? Sind Bio-Produkte unter Umständen ein gleichwertiger Ersatz für Premium-Ware? Wie geht der LEH mit der steigenden Anzahl an Apfel-Clubsorten um und wo wird überhaupt noch Potenzial gesehen? Ist lose Ware jetzt wirklich „in“? Das Fruchthandel Magazin fragte nach.

Im Projekt AppleCare hat ein interdisziplinäres Forscherteam unter der Koordination des Molekularbiologen Thomas Letschka vom Versuchszentrum Laimburg nun eine Therapie der
Birkenpollenallergie entwickelt, die auf dem Konsum von Äpfeln beruht. Am Projekt beteiligt waren neben dem Versuchszentrum Laimburg auch die Abteilung Dermatologie des Südtiroler Gesundheitsbetriebs sowie das Institut für Organische Chemie der Universität Innsbruck und die Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Medizinischen Universität Innsbruck.

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