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Anfang der KW 40 begannen die Proteste gegen Verhandlungen der Landesregierung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in Costa Rica (das Fruchthandel Magazin berichtete). Dem Radiosender La Gente zufolge kam es am Wochenende der KW 40 zu massiven Ausschreitungen.

Auch wenn es noch nicht möglich sei, den genauen Schaden für die Obstbranche zu beziffern, berichtet dw.com davon, dass sich die Schäden im Agrarsektor wohl auf bisher 37 Mio US-Dollar belaufen. Vor allem der Norden des Landes, wo sich 50 % der Produktionsgebiete für Ananas befinden, seien schwer betroffen. Die Wirtschaftssektoren des Landes haben die Regierung aufgefordert, einen Dialog zu führen, um die Exporte und den Warenverkehr zu ermöglichen. Auf beiden Seiten der Grenze zwischen Costa Rica und Panama können aufgrund einer Straßenblockade auf costaricanischem Gebiet Hunderte von Lastwagen nicht bewegt werden, heißt es abschließend.