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Weil sie gegen Verhandlungen der Landesregierung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) protestieren wollten, blockierten Demonstranten Ende September Straßen und Häfen. Routen zwischen den Bananen- und Ananasplantagen waren betroffen, berichtet tvn noticias.

Polizeidirektor Daniel Calderón erklärte, dass es 21 Straßenblockaden gegeben habe, um den Transport von Gütern zu verhindern oder Lastwagen daran zu hindern, die Straße zu verlassen. José Miguel Corrales, der die Protestbewegung Movimiento Rescate Nacional anführte, erklärte, dass das Ziel der Aktion sei, die Exporteure und Importeure zu bestrafen, da sie ja keine Steuern zahlen würden. Deshalb habe es Blockaden auch nur an den Häfen Caldera und Moin sowie an den Grenzposten Peñas Blancas (Norden) und Paso Canoas (Süden) gegeben. Der Außenhandel sollte gestört werden, ohne die Mobilität der Menschen zu beeinträchtigen. Allerdings waren Staus auch in anderen Gebieten die Folge.