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Die Hitze und Dürre setzt der Qualität und dem Exportvolumen von Ananas, Bananen und Melonen zu. Wie reefertrends berichtet, hat das trockene Klima an der Atlantikküste bei Bananen dazu geführt, dass die Früchte kleiner und dünnschaliger ausfallen und niedrigere Erträge einbringen.

Sollte sich das Wetter nicht ändern, könnte sich die derzeitige Situation bis mindestens Ende März hinziehen. Die Melonen- und Ananaserzeuger zeigen sich ebenfalls besorgt über die Wetterbedingungen. So hat die Dürre im Hauptproduktionsgebiet Guanacaste dazu geführt, dass die Melonenernte nur noch verlangsamt weitergeht und die Erzeuger ihre Versandvorkehrungen in letzter Minute anpassen müssen, heißt es weiter. Und im Norden Costa Ricas könnten zahlreiche Ananas den Exportbedingungen nicht entsprechen, auch wenn noch keine Schäden sichtbar sind, werden die Erzeuger zitiert.