Das Programm werde dazu beitragen, Lösungen für die europäische Land- und Forstwirtschaft zu finden, um die im Pariser Klimaschutzabkommen festgelegten Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) erreichen. Zudem sei auch der Bedarf einer wachsenden Weltbevölkerung zu decken, die bis 2050 auf zehn Milliarden ansteigen soll.
Copa und Cogeca-Generalsekretär Pekka Pesonen betonte: „Wir glauben, dass wir nur durch eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Land- und Forstwirtschaft in der Lage sein werden, Herausforderungen wie den Klimawandel und die Landflucht zu bewältigen und zu einer nachhaltigen Bioökonomie und zur Ressourceneffizienz in der EU beizutragen.“
„Wir müssen sicherstellen, dass Landwirte und Waldbesitzer in vollem Umfang davon profitieren. Die Fortführung des aktuellen ‚Multi-Akteur-Konzeptes‘ ist beispielsweise der Schlüssel, um Lösungen zu finden, die praktisch sind und vor Ort einfach und kostengünstig umgesetzt werden können“, so Pesonen weiter.
Darüber hinaus unterstützten Copa und Cogeca einen „Missions-orientierten“ Ansatz, um Lösungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Ernährungssicherheit zu finden. Doch müsse die Teilnahme an diesen Missionen für Landwirte und Waldbesitzer und ihre Genossenschaften attraktiv sein. Zudem sein der Verwaltungsaufwand der Projektbeteiligten nach wie vor zu hoch. „Wir brauchen spezielle Regeln und Verfahren für kleine Organisationen, da sie unerlässlich sind, um die Verwaltungskosten weiter zu senken und die Teilnahme zu vereinfachen', erklärte Pesonen abschließend.