Die Bestellplattform Choco startet eigenen Angaben zufolge auf dem britischen Restaurant- und Lieferantenmarkt. Damit stehe nun auch die Lebensmittelindustrie Großbritanniens vor einer digitalen Revolution, die langfristig zur vollständigen Automatisierung von Bestellprozessen in der Gastronomie führen soll.
Choco digitalisiert das Bestellmanagement, die Lieferkette und die Kommunikation zwischen Lieferanten und Restaurants – ein Markt, in dem heute noch überwiegend mit Stift und Papier, Telefon, Fax und manuellen Tabellen ohne Echtzeitdaten, gearbeitet wird.
Mit der Markteinführung im Vereinigten Königreich investiert Choco 20 Mio GBP in den Betrieb. Dies ermögliche es der britischen Lebensmittelindustrie, digital zu werden und die Abläufe vom Regal bis zum Küchenchef zu optimieren.
Daniel Khachab, CEO von Choco, erklärt: „Jedes Jahr werden 30 % bis 40 % der produzierten Lebensmittel weggeworfen. Die Verschwendung von Lebensmitteln ist der drittgrößte Verursacher des Klimawandels. Unser Ethos ist einfach: Weniger Fehlbestellungen und Vermeidung von Abfällen bei jedem Schritt. Wir schätzen, dass Restaurants, die die Choco-App nutzen, durchschnittlich 1,27 kg pro Woche einsparen, indem sie Bestellfehler vermeiden und bis zu zwei Stunden pro Woche gewinnen, indem sie ihre Effizienz in der Küche verbessern. Durch den Aufbau eines leistungsfähigen Ökosystems, das wir jetzt auf den britischen Markt ausweiten, werden wir der Branche ins 21. Jahrhundert verhelfen. Wir sind davon überzeugt, dass Choco in den kommenden Jahren das Rückgrat der Lebensmittelversorgung sein und den neuen Standard für eine globale Lebensmittelversorgungskette schaffen wird.“