“30BY30”: Dieser Claim steht dafür, dass Chiquita die CO2-Emissionen seiner eigenen Betriebsabläufe bis Ende 2030 um 30 % senken. Projektpartner ist die SBTi (Science Based Target Initiative), eine Initiative für wissenschaftlich basierte Ziele, die den Projektfortschritt misst und die Ergebnisse aufbereitet. Chiquita ist nach eigenen Angaben weltweit das erste Fruchthandelsunternehmen, das seine Ziele und Fortschritte durch die unabhängige SBTi überprüfen und verifizieren lässt.
Um das Vorhaben reaisieren zu können, wurde ein detaillierter Zeitplan bis 2030 mit klaren Zielen erstellt. So konzentriert sich das Unternehmen künftig darauf, seinen Energieverbrauch zu reduzieren, setzt verstärkt auf umweltfreundliche Energie aus Solar- oder Windkraftanlagen, auf Biokraftstoffe anstelle von Diesel oder gleich Elektrofahrzeuge und reduziert Stickstoffemissionen beim Einsatz von Düngemitteln. Um all diese Punkte zu erreichen, sind Investitionen sowie Kosten, aber auch intelligentere Arbeitsabläufe notwendig.
„Die Landwirtschaft steht dabei immer im Zentrum aller Tätigkeiten. Wir sorgen uns um unseren Planeten und sind für unseren Platz verantwortlich“, erklärt Carlos Flores, Präsident von Chiquita.
Die neue Initiative zur CO2-Reduktion ist Teil des Chiquita Gesamtpaketes im Kampf gegen den Klimawandel und einer der drei Kernbereiche des Projekts Behind the Blue Sticker für mehr Nachhaltigkeit. Mit dem Programm Farmer's Code und einer systematischen Verjüngung und Umgestaltung seiner Farmen erreicht Chiquita, dass diese möglichst wenig CO2-Emissionen produzieren. Im Rahmen des Programms Being a Good Neighbor investiert das Unternehmen in die soziale Infrastruktur von Gemeinden, führt Wiederaufforstungen durch und schützt im Rahmen von Gemeinschaftsprojekten die Artenvielfalt. Zwei Beispiele hierfür sind Chiquitas Naturschutzgebiet Nogal in Costa Rica und das Feuchtgebiet-Projekt San San Pond Sak, die schon über mehrere Jahre bestehen.