Das Unternehmen plant eine Erweiterung seiner Anbauflächen, um die Verfügbarkeit von Avocados auch in der peruanischen Gegensaison sicherzustellen.
Camposol hat die Hass-Avocado-Saison 2018 nach eigenen Angaben mit einem Exportvolumen von mehr als 44.000 t beendet. Wie Jorge Ramírez, CEO von Camposol, erklärt, ist es aber „unser Ziel, ein ganzjähriger Lieferant zu werden. Wir konzentrieren uns darauf, unser Produktionsfenster in der peruanischen Gegensaison zu erweitern, deshalb haben wir bereits ein Pflanzprojekt für Avocados in Kolumbien gestartet'.
Die neuen Pflanzungen werden ab 2023 ihr volles Ertragspotenzial erreichen und das jährliche Angebot von Camposol um weitere 40.000 t erweitern, was eine kontinuierliche wöchentliche Versorgung über das ganze Jahr hinweg ermöglicht. Ein weiteres geografisches Gebiet, das erschlossen wird, ist Uruguay, wo das Unternehmen in diesem Jahr ca. 1.000 ha für den Anbau von Zitrusfrüchten erworben hat. Die Hass-Anbaufläche in Peru erreichte Ende 2017 eine Größe von rund 25.000 ha.
Zudem hat Alibaba hat Camposol zu seinem strategischen Partner für Avocados und Heidelbeeren ernannt. 'Auch im Hinblick auf die zunehmende Diversifizierung der globalen Märkte ist unser Ziel einer ganzjährigen Produktverfügbarkeit für Camposol von großer Bedeutung', so Jorge Ramírez.