Laut Prognosen der aktuellen Studie „Projeções do Agronegócio para o Brasil 2022/23 a 2032/33” könnte die Produktion von Melonen und Mangos in Brasilien in den nächsten zehn Jahren exponentiell zunehmen.

Besonders hervorstechend ist laut Abrafrutas, dem brasilianischen Verband für Fruchtexporteure, der Anstieg der Melonenproduktion im Bundesstaat Rio Grande do Norte. Hier soll das Erntevolumen von 644.000 t in der Saison 2022/23 auf voraussichtlich 829.000 t in der Kampagne 2032/33 steigen.

Die sogenannten „4Ms“ der Fruchtwirtschaft von Rio Grande do Norte – Melone (melão), Wassermelone (melancia), Mango (manga) und Papaya (mamão) – haben mittlerweile einen Anteil von 14,72 % an der der gesamten brasilianischen Produktion dieser Früchte. Von den 5,266 Mio t, die 2022 landesweit geerntet wurden, stammten ca. 775.400 t aus Rio Grande do Norte.

Brasilianische Cantaloupe auf dem Feld

Image: M. Schotten