Am 3. Februar wurde bei BelOrta die belgische Spargelsaison mit dem traditionellen Verkauf der ersten weißen Spargel eröffnet, dessen Erlös für einen guten Zweck gespendet wird. In diesem Jahr geht das Geld an den Yamina-Krossa-Fonds, der sich für die Krebsforschung einsetzt.

BelOrta: V.l.n.r.: Andries De Pauw (De Molenkouter) - Patrick Gevers (Délidis) - Sanne De Coster (BelOrta) - Danielle Bartholomeus (Délidis) -  Elisabeth Rabaey (VUB Foundation) - Joris Verluyten (VUB Foundation)

Image: BelOrta

v.l.: Andries De Pauw (De Molenkouter), Patrick Gevers (Délidis), Sanne De Coster (BelOrta), Danielle Bartholomeus (Délidis), Elisabeth Rabaey (VUB Foundation), Joris Verluyten (VUB Foundation)

Der erste Spargel wurde von Andries De Pauw von De Molenkouter (aus Sint-Katelijne-Waver) angebaut und von Délidis aus Gierle für 2.000 Euro (250 Euro pro 500-Gramm-Schale) erworben. BelOrta verdoppelte diesen Betrag, sodass insgesamt 4.000 Euro für den Yamina-Krossa-Fonds gesammelt wurden.

„Die Eröffnung der Spargelsaison ist nicht nur ein wichtiger Moment für die Branche, sondern auch eine Gelegenheit, unser gesellschaftliches Engagement zu zeigen. In diesem Jahr unterstützen wir den Yamina-Krossa-Fonds“, so Glenn Sebregts, Marketing- und Kommunikationsverantwortlicher bei BelOrta.

Der Yamina-Krossa-Fonds finanziert die Entwicklung einer Krebstherapie gegen Rückfälle und Metastasen. Das Team von Professor Damya Laoui arbeitet intensiv daran, die Behandlung für Patienten zugänglich zu machen. Jeder Beitrag an den VUB Yamina-Krossa-Fonds ist ein weiterer Schritt im Kampf gegen Krebs. Dank der Spende von 4.000 Euro von BelOrta, den Erzeugern und dem Erstkäufer Délidis kann das Team von Professor Damya Laoui an der VUB weiter an innovativen Krebstherapien forschen, die Rückfälle und Metastasen verhindern helfen. „Krebsforschung ist komplex und teuer. Neben spezialisierten Forschern werden Techniker für die Durchführung von Experimenten benötigt, und auch die Kosten für Labormaterial steigen schnell. Dank dieser Unterstützung kann das Labor wichtige Kosten decken und weiterhin an Forschung arbeiten, die einen Unterschied für zukünftige Krebspatienten macht. Durch Spenden wie diese kommen wir neuen, wirksamen Therapien näher, die Leben retten können“, heißt es.

Hoffnung auf mehr Sonnenlicht

Aufgrund eines dunklen Frühjahrs wird ein späterer Start der Spargelsaison erwartet. Die ersten Spargel aus Gewächshäusern sind weniger von den starken Regenfällen betroffen, aber die geringe Menge an Sonnenlicht in den vergangenen Wochen hat ihre Entwicklung dennoch beeinflusst. Ab Ende März werden die Mengen stark zunehmen, und die Saison erreicht ihren Höhepunkt. Traditionell endet die Spargelsaison am 24. Juni mit dem Johannistag. Das bedeutet, dass Verbraucherinnen und Verbraucher etwas mehr als vier Monate lang frischen, regionalen weißen Spargel genießen können.