Diese Schlussfolgerung wurde von der staatlichen Behörde FASNK auf der Grundlage einer Analyse von Tausenden von kontrollierten Proben von Obst und Gemüse, Getreide und anderen Produkten pflanzlichen Ursprungs, die zwischen 2014 und 2020 genommen wurden, gezogen.
Damit tritt man laut einem Bericht des Online-Portals vilt.be den vom Aktions-Netzwerk (PAN) erweckten Eindruck entgegen, belgisches Obst und Gemüse sei ungesund. Von den rund 14.500 untersuchten Proben der genannten Produktgruppen hielten 97 % bis 98 % die gesetzlichen Grenzwerte ein und in 31 % der Proben wurden gar keine Rückstände nachgewiesen. Obwohl die Grenzwerte in einigen wenigen Fällen überschritten wurden, stellte dies kein Risiko dar, so die FASNK, die die Grenzwerte unter anderem mit gesundheitsbezogenen Referenzwerten wie der akuten Referenzdosis (ARfD) und der zulässigen Tageshöchstdosis (ADI) verglich.