Foto: Jumbo

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Das Unternehmen wird laut einem Bericht der Tageszeitung „De Tijd“ seine Niederlassung in Zonhoven rund zweieinhalb Jahre nach der Eröffnung wieder schließen. Es ist die erste Schließung des niederländischen Supermarkt-Herausforderers in Flandern.

Jumbo gibt keinen offiziellen Grund für den Schritt an, gemutmaßt wird aber, dass die lokale Konkurrenz dort zu groß gewesen sein könnte. Ob dies ein Signal für einen weiteren Rückzug aus dem belgischen Markt sein könnte, ist reine Spekulation. Denn die Supermarktkette hat neue Geschäfte in Limburg geplant. So wird es in Bilzen zwischen den Städten Hasselt (Belgien) und Maastricht (Niederlande) bald einen neuen Jumbo-Markt geben. Dieser konkurriert dort mit den Nachbarn Lidl, Aldi, Okay, Carrefour, Albert Heijn und einer Reihe anderer Anbieter, die bereits in der Stadt vertreten sind. Auch in Städten wie Genk oder Hasselt werden die Lizenzen dem Bericht zufolge noch geprüft. Alles in allem hat es Jumbo aber schwer, in Belgien Tritt zu fassen. Beim Markteintritt im Jahr 2019 wurde von der Konzernzentrale das Ziel ausgegeben, bis Mitte des Jahrzehnts 100 Filialen zu eröffnen. Bis dato sind es jedoch nur 29 Filialen.

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