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Im dritten Quartal 2021 baute das Unternehmen seinen Umsatz eigenen Angaben zufolge auf 14,3 Mrd Euro (Vorjahr: 12,2 Mrd Euro) aus. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) machte einen Sprung um rund 87 % auf 191,7 Mio Euro (Vorjahr: 102,7 Mio Euro). Im internationalen Obsthandel wirken die witterungs- und Corona-bedingten Hemmnisse noch nach; die BayWa Global Produce GmbH geht dennoch von einem Jahresergebnis auf Vorjahresniveau aus.

Der Umsatz im Segment Agrar lag zum Ende des dritten Quartals bei 9 Mrd Euro (Vorjahr: 8,1 Mrd Euro). Das EBIT betrug 111,4 Mio Euro (Vorjahr: 77,5 Mio Euro).
Containerknappheit, hohe Frachtkosten sowie ein Mangel an Saisonarbeitskräften haben das Ergebnis bei Global Produce belastet. Die BayWa geht davon aus, dass die Vermarktung der deutschen Apfelernte und mehr Nachfrage nach exotischen Früchten um die Weihnachtszeit das operative Jahresergebnis positiv beeinflussen. Ferner erwartet das Geschäftsfeld einen Sonderertrag aus einem Standortverkauf in Neuseeland.

„Wir konnten das weitgehend günstige Marktumfeld nutzen und die Störungen in den internationalen Lieferketten dank unserer Aufstellung gut parieren. Wir ernten jetzt, was wir seit 2008 gesät haben: Unsere Strategie, den Agrarhandel zu internationalisieren, in die erneuerbaren Energien zu investieren und zuletzt unser Agrargeschäft in Nord- und Ostdeutschland neu zu strukturieren – all das zahlt sich nun aus“, sagt der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Prof. Klaus Josef Lutz.

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