Baden_Apfel__53_.JPG

Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2021 hat die BayWa noch einmal deutlich zugelegt: Das Unternehmen erzielte einen Umsatz von 9,3 Mrd Euro (Vorjahr: 8,2 Mrd Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs kräftig auf 144,6 Mio Euro (Vorjahr: 53,8 Mio Euro).Licht und Schatten gibt es BayWa zufolge im Segment Global Produce: Während im deutschen Obsthandel hohe Apfelpreise geringere Erntemengen ausgeglichen hätten, sei die neuseeländische Apfelsaison witterungs- und Corona-bedingt herausfordernd verlaufen. Vor allem sei die Kampagne in Neuseeland von Hagelschäden und dem ebenfalls von Corona verursachten Fehlen von Erntehelfern geprägt gewesen, was sich auch auf das Exportvolumen auswirke. Diese Entwicklungen spiegeln sich in der Bilanz wider. In den ersten sechs Monaten stieg der Umsatz bei Global Produce um 2,2 % auf 461 Mio Euro, das EBIT sank aber um mehr als 20 % auf 14,5 Mio Euro. Für Deutschland geht die BayWa in ihrem Halbjahres-Statement indes von einer normalen Apfelernte aus. Das Unternehmen rechnet aufgrund der überdurchschnittlich hohen Preise mit guten Vermarktungschancen in der zweiten Jahreshälfte.

Topics