Foto: Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG

Foto: Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG

Während andere Sparten stärker unter Druck standen, entwickelte sich das Obstgeschäft ausgesprochen positiv bei der BayWa. So stieg der Umsatz in 2016 auf 653,9 Mio Euro (2015: 567,4 Mio Euro), wie der Konzern mitteilt. Das EBIT habe mit 42,3 Mio Euro (Vorjahr: 27,0 Mio Euro) eine neue Bestmarke erreicht.

Ein Grund für die positive Entwicklung sei die Erweiterung des Obstgeschäfts auf internationaler Ebene mit höhermargigen exotischen Früchten durch den Erwerb von TFC und eine gute Preisentwicklung für neuseeländisches Obst. Durch den Verkauf der Unternehmenseinheit für Verpackungslogistik (Fruit Case Company) der neuseeländischen Konzerngesellschaft T&G Global Limited konnte zudem ein einmaliger Ergebnisbeitrag in Höhe von rund 7,5 Mio Euro erzielt werden.
Auch für 2017 erwartet die BayWa weiteres Wachstum, da die Geschäfte u.a. auf dem asiatischen Markt weiter ausgebaut werden sollen. „Der Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig die breite Aufstellung der BayWa ist. Vor allem das internationale Obstgeschäft und die regenerativen Energien haben unser Konzern-EBIT deutlich gestützt. Zudem haben die Optimierungsmaßnahmen im Baustoffbereich gegriffen und sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz.

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