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Die BayWa AG hat ihre Produktneuheiten für herstellerunabhängiges Digital Farming vorgestellt. Mit Lösungen, die auf den individuellen Bedarf des Landwirts zugeschnitten sind, baue der Münchener Konzern nach eigenen Angaben bestehende Einstiegshürden speziell für kleinere und mittlere Betriebe weiter ab.

Laut Umfragen unter Landwirten zu Smart Farming zählen hohe Kosten bei der Anschaffung der Technologie sowie mangelnde Kompatibilität von Landtechnik und Software zu den häufigsten Investitionshemmnissen, noch vor einem fehlenden Breitbandausbau.
„Wir lösen damit unser Versprechen ein, allen Landwirten Smart Farming nutzbar zu machen“, sagte Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG, im Rahmen der BayWa Pressekonferenz zur Agritechnica. Um das Potenzial umfassend nutzen zu können, bleibe flächendeckend schnelles Internet jedoch eine Grundvoraussetzung, gerade dort, wo Maschinen mit Maschinen kommunizieren. „Darum unterstützen wir den gemeinsamen Aufruf des Deutschen Bauernverbandes und weiterer Wirtschaftsverbände an die Politik nach einer flächendeckenden Glasfaserversorgung“, so Lutz.
Die Digitalisierung verändere auch die Kommunikation der BayWa zum Landwirt. Mit der BayWa Online Welt habe der Münchener Konzern eine Plattform im Internet geschaffen, die – neben den BayWa Standorten und mobilen Diensten – einen dritten, reinen internetbasierten Kanal biete. Landwirte können zum Beispiel Bestellungen aufgeben, auf Rechnungen und Kontrakte zugreifen. „Die BayWa hat ihre Wurzeln bei ihren Kunden. Ob nun per Skype, Internet-Chat oder vor Ort in der Fläche – wir werden auch weiterhin für die Landwirte persönlich erreichbar sein. Denn persönliche Erreichbarkeit ist die Basis unseres Geschäfts und unseres Erfolgs“, so Lutz.

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