Foto: BayWa AG

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Die BayWa AG hat im ersten Halbjahr 2019 das operative Ergebnis (EBIT) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich steigern können. Zum 30. Juni 2019 betrug das EBIT 52,2 Mio Euro (Vorjahr: 32,1 Mio Euro). Der Umsatz nahm leicht zu auf 8,4 Mrd Euro (Vorjahr: 8,3 Mrd Euro). Die Verbesserung des EBIT führt der Konzern zum größeren Teil auf positive Entwicklungen in den operativen Geschäftsfeldern zurück, vor allem im Segment Energie. Trotz unvorteilhafter Witterung in Neuseeland mit entsprechenden Qualitätseinbußen bei der Apfelernte sowie des Preisverfalls von Äpfeln in Deutschland aufgrund der Rekordernte 2018, lag das Ergebnis im Geschäftsfeld Global Produce im 1. Halbjahr 2019 fast auf dem Vorjahresniveau. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die neuseeländische Beteiligung T&G Global Limited (T&G Global) den größten Teil ihrer Apfelexporte nach Asien vermarkten konnte; insbesondere nach China, da dort durch frostbedingten Ernterückgang die Nachfrage höher war als sonst. So konnte T&G Global die schwächere Nachfrage aus der EU mehr als ausgleichen. Positiv entwickelte sich auch der Handel mit tropischen Früchten, da neue Absatzkanäle in Deutschland etabliert wurden.

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