Die neuen Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen zusammen mit der Markteinführung von mehr als 500 Saatgutsorten und 300 Neuzulassungen für Pflanzenschutzmittel im Jahr 2021 das mittel- und langfristige Wachstum antreiben. Landwirte sollen so in der Lage sein, den weltweit steigenden Bedarf an Nahrungs- und Futtermitteln, Textilfasern und Kraftstoff zu decken und dabei gleichzeitig die Landwirtschaft klimafreundlicher machen. Die Forschungs- und Entwicklungs-Pipeline umfasst laut Bayer ein erwartetes Umsatzpotenzial von bis zu 30 Mrd Euro in den kommenden 20 Jahren.
„Mit den neuen Produkten aus unserer Forschung und Entwicklung können wir den Landwirten neue, wertvolle Lösungen anbieten“, so Bob Reiter, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Bayer Crop Science. „Ob zukunftsweisende Innovationen im Kerngeschäft, kohlenstoffreduzierende Anbaumethoden zur Bewältigung des Klimawandels oder Digital-Farming-Lösungen zur Transformation der Landwirtschaft – Bayer arbeitet weiter an Innovationen, um die globalen Ernährungssysteme widerstandsfähiger zu machen und gleichzeitig den Nahrungsmittelbedarf einer wachsenden Bevölkerung zu decken.“
So soll z.B. Xivana, ein neues Fungizid für den Gartenbau mit einem hohen Wirkmechanismus und sehr geringer Dosierung, in Australien für Schutz von Trauben, Kartoffeln und Gemüse sorgen.
Neuere Markteinführungen wie Flipper™ und Serenade™ bieten besonderen Pflanzenschutz in allen ökologischen Anbausystemen und ergänzen die konventionellen Pflanzenschutzmittel von Bayer.
Die Nutzung und Analyse von Daten entwickelt sich auch in der Landwirtschaft in hohem Tempo. Deshalb ist Bayer entschlossen, den digitalen Wandel in der Branche mit Digital-Farming-Lösungen weiterhin anzuführen und voranzutreiben. Darüber hinaus zielt die strategische Partnerschaft mit Microsoft auf die Entwicklung neuer Cloud-basierter digitaler Tools und Lösungen für die Landwirtschaft und für angrenzende Branchen. Damit sollen die Infrastruktur und die grundlegenden Kapazitäten für verstärkte Innovation, Effizienz und Nachhaltigkeit geschaffen werden. Im Fokus stehen die Wertschöpfungsketten für Lebensmittel, Futtermittel, Kraftstoffe und Textilfasern.