Bayer will seine führende Position im weltweiten Markt für Schädlingsbekämpfungsmittel festigen. Dazu hat das Unternehmen nach eigenen Angaben am Standort Monheim rund 45 Mio Euro in den Bau eines etwa 11.000 Quadratmeter großen Gewächshauses mit angeschlossenem Labor- und Bürogebäude für die Insektizidforschung investiert.
'Der Neubau soll dabei helfen, eine fundamentale Herausforderung unserer Zeit zu meistern: die Nahrungsmittelversorgung weltweit sicherzustellen', sagte Dr. Dirk Backhaus, Leiter Product Supply und Mitglied der Geschäftsleitung der Bayer-Division Crop Science, bei der Einweihungsfeier am 8. Januar. 'Dieses Gewächshaus hätte überall auf der Welt stehen können. Doch Deutschland hat als Standort beachtliche Stärken: eine vielfältige, nachhaltige Agrarwirtschaft, ein hohes Ausbildungsniveau und solides Wissensfundament, sowie eine attraktive Lage in einem dynamischen europäischen Umfeld', so Backhaus. Die Investition sei deshalb auch das Bekenntnis von Bayer zur Innovationskraft Europas, Deutschlands und ganz konkret zum Forschungsstandort Monheim in Nordrhein-Westfalen.
Der Bau des neuen Gewächshauses sei das größte Einzelprojekt von Bayer in Monheim im Rahmen eines Investitionsprogramms von rund 170 Mio Euro in den zurückliegenden sechs Jahren. Neben Neuinvestitionen seien die Modernisierung und der gezielte Ausbau der vorhandenen Forschungs-Infrastruktur wichtige Elemente der Wachstumsstrategie von Crop Science.