Bis November sei die Aussetzung der laufenden Glyphosat-Verfahren laut der involvierten Parteien verlängert worden, damit die Verhandlungen weiter gehen können. Ein Richter hatte einen Ende Juni ausgehandelten Kompromiss als problematisch eingestuft, sodass dieser überarbeitet werden musste Nun soll geklärt werden, wie mögliche zukünftige Glyphosat-Klagen gehandhabt werden, berichtet das Handelsblatt weiter. Das oben erwähnte Vergleichspaket von Ende Juni umfasste neben 8,8 Mrd US-Dollar bis 9,6 Mrd US-Dollar für laufende Verfahren auch 1,25 Mrd US-Dollar für künftige Fälle. Dieser vom Richter beanstandete Aspekt sei für Bayer mit Blick auf mögliche neue Klagen in den USA enorm wichtig, heißt es abschließend.