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Die neu gegründete Organisation AFRUIBANA hat sich zum Ziel gesetzt, den Handel Ghanas, Kameruns und der Elfenbeinküste mit Europa zu stärken, um der zunehmenden Migration in diesen Ländern zu begegnen und deren wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Vor allem der Bananenhandel soll hierbei im Fokus stehen, wie „Investir au Cameroun“ berichtet.

Am 19. Juli wurde die Vereinigung beim Besuch des kamerunischen Handelsministers Luc Magloire Mbarga Atangana in Brüssel offiziell ins Leben gerufen. Dort soll auch eine ständige Vertretung eingerichtet werden. Kernziele sind demnach verbesserte Handelsbedingungen sowie die Umsetzung von Förderprogrammen für den Agrarsektor der westafrikanischen Länder. Im November wird es bereits einen EU-Afrika-Gipfel in Abidjan geben. „Die Europäische Union ist der wichtigste Markt für westafrikanische Bananen, alleine schon aus geografischen Gründen. In Elfenbeinküste und Kamerun macht der Agrarsektor rund 60 % der Wirtschaftskraft aus, dies alleine illustriert schon wie wichtig es ist, international konkurrenzfähig zu sein“, sagte Joseph Owona Kono, Vorsitzender von AFRUIBANA.